Die Bedeutung von Sitzen und Bewegung

22. Juli 2025

Die Fakten sind alarmierend: Schweizer*innen verbringen im Durchschnitt rund neun Stunden am Tag sitzend. Diese Inaktivität kann die Durchblutung negativ beeinträchtigen und zu einer Vielzahl von Beschwerden führen, einschliesslich hämorridalen.

 

Körperliche Aktivität, wie Spazieren, Yoga oder Schwimmen, verbessert die Durchblutung und stimuliert den Darm, was wiederum Hämorridal-Leiden vorbeugen kann. Sportarten wie Radfahren oder Reiten im Übermass sind jedoch aus Sicht von Hämorriden nicht zu empfehlen. Dazu eine historische Anekdote: Bei der Schlacht von Waterloo litt Napoleon unter einem Hämorridal-Leiden, wohl durch ständiges Sitzen im Sattel, und konnte nicht mehr auf sein Pferd steigen – man sagt, dies habe zu seiner Niederlage beigetragen.

Mehr erfahren im Video

Die Bedeutung von Sitzen und Bewegung

Aufklärung über eine Volkskrankheit mittels Video-Trilogie

Drei Videos, ein Tabuthema – und ein klares Ziel: Aufklären, wo bisher Schweigen herrscht. Weder Frau noch Mann spricht gern darüber, und doch sind die Symptome weit verbreitet: Rund 70% der Schweizer*innen sind im Laufe ihres Lebens von Hämorridal-Beschwerden betroffen. Um das Bewusstsein für dieses oft tabuisierte Thema zu schärfen, hat Doetsch Grether AG eine Aufklärungskampagne lanciert. In Zusammenarbeit mit dem Health Podcast Villa Margarita wurden drei informative Videos produziert – mit Witz, Charme und lehrreichen Fakten werden Hämorriden und die Risikofaktoren entstigmatisiert.