Die Fakten sind alarmierend: Schweizer*innen verbringen im Durchschnitt rund neun Stunden am Tag sitzend. Diese Inaktivität kann die Durchblutung negativ beeinträchtigen und zu einer Vielzahl von Beschwerden führen, einschliesslich hämorridalen.
Körperliche Aktivität, wie Spazieren, Yoga oder Schwimmen, verbessert die Durchblutung und stimuliert den Darm, was wiederum Hämorridal-Leiden vorbeugen kann. Sportarten wie Radfahren oder Reiten im Übermass sind jedoch aus Sicht von Hämorriden nicht zu empfehlen. Dazu eine historische Anekdote: Bei der Schlacht von Waterloo litt Napoleon unter einem Hämorridal-Leiden, wohl durch ständiges Sitzen im Sattel, und konnte nicht mehr auf sein Pferd steigen – man sagt, dies habe zu seiner Niederlage beigetragen.