Neben dem “Schwangerschafts-Glow” und der Morgenübelkeit gibt es auch Symptome, die nicht so bekannt, jedoch genauso weit verbreitet sind. Viele Frauen, in der Literatur werden Raten von 10–40 %, im 3. Trimester sogar bis 85 % angegeben, leiden in der Schwangerschaft unter Hämorridal-Beschwerden.
Hormonelle Veränderungen, insbesondere das Hormon Progesteron, können die Verdauung beeinflussen. Das wachsende Baby übt zusätzlichen Druck auf den Beckenbereich aus, was die Wahrscheinlichkeit für Hämorridal-Beschwerden erhöht. Als vorbeugende Massnahme und zur Unterstützung nach der Geburt können spezielle Übungen, wie das Beckenbodentraining, helfen. Auch hier spielt eine gesunde Ernährung eine wichtige Rolle.